Unternehmen, Handel & Technologie

Start-ups in Augsburg: So klappt es mit der Unternehmensgründung

Jedes Jahr findet in der Kongresshalle das Start-up Event „Augsburg gründet!“ statt. Mit dabei war auch wieder das Team der Augsburger Kompetenzpartner HBplusJUS. Sie geben wertvolle Tipps, wie aus einer Geschäftsidee ein Unternehmen wird.

 

Landwirtschaft, Künstliche Intelligenz, Borkenkäfer. Die Themen, mit denen sich die Start-ups 2023 bei Augsburg gründet! befassten konnten unterschiedlicher nicht sein. Um ein Unternehmen zu gründen, braucht es aber nicht nur eine kluge Idee, sondern auch gute Vorbereitung. Die rechtliche und steuerliche Begleitung eines solchen Gründungsprozesses ist auch ein Schwerpunktthema im Portfolio der Augsburger Kompetenzpartner HBplusJUS. Deshalb war deren Team auch bei der diesjährigen Ausgabe von „Augsburg gründet!“ mit einem Infostand vor Ort.

Ohne Businessplan kein erfolgreiches Start-up

Am Beginn eines jeden Start-ups steht eine innovative Idee. Aber damit ist erst der Anfang geschafft. Denn um eine Idee umsetzen zu können, braucht es vorausschauende Planung. „Es ist essentiell, einen durchdachten Businessplan zu gestalten, der sich auch wirklich an der Realität orientiert“, erklärt Steuerberater Benjmin Zißler und ergänzt: „denn nur wer einen guten Businessplan aufgestellt hat, kann seinen Finanzierungsbedarf ableiten und somit auch Partner und Investoren von seiner Idee überzeugen.“

Gründer müssen sich ihre Ideen schützen lassen

Doch auch wenn das Start-up gegründet ist, ist steuerliche und rechtliche Unterstützung wie etwa von HBplusJuS sinnvoll. „Es ist unerlässlich, dass junge Gründer wissen, wie sie ihre Rechte sichern“, erklärt Rechtsanwalt Sascha Leyendecker. „Denn die Gefahr, dass jemand die neue Geschäftsidee kopiert, kann zu einer existentiellen Frage werden. Konkret bedeutet das: Sichern Sie sich gegenüber ihren Mitarbeitern und externen Partnern ab, um ihre Innovationen im Unternehmen zu halten.“ Anwältin Anja Jörg warnt: „Wenn man sein Geschäftsmodell nicht schützt, scheitert schnell das gesamte Konzept.“ Jungen Gründern empfiehlt HBplusJuS: „Bewerten Sie Ihr Geschäftsmodell immer auch aus der Perspektive Dritter, schützen Sie Ihre Ideen und beraten Sie sich mit rechtlichen und steuerlichen Experten und Business-Angels. Aber am wichtigsten: Seien Sie mutig!

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